Material Zusammensetzung | ||
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Glas | 20,54 g | 87.05 % |
Eisenmetalle | 0,084 g | 0.36 % |
Aluminium | 1,15 g | 4.87 % |
Nichteisenmetalle (zB. (Al) | 0,2095 g | 0.89 % |
Zement | 1,45 g | 6.14 % |
Plastik | - | |
Elektronische Bauteile | - | |
Kunstharzmischung | - | |
Merkur | - | |
Sonstiges (inkl. Spezialchem.) | 0,163 g | 0.69 % |
Gesamt | 23,6 g | 100 % |
Umwelteinflüsse | ||
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Kumulierter Energiebedarf (CED) | MJ | 2,2032 |
Treibhauspotenzial (GWP) | kg CO 2 Äq. | 0,14 |
Versauerungspotential (AP) | kg SO 2 Äq. | 0,0004 |
Eutrophierungspotential (EP) | kg PO 4 Äq. | 0,00004 |
Photochemisches Ozonbildungspotenzial (POCP) | kg Ethen-Äquivalent | 0,000036 |
Humantoxizitätspotential (HTP) | kg DCB-Äquiv. | 0,0208 |
Potenzial zur abiotischen Erschöpfung (ADP) | kg Sb-Äq. | 0,0008 |
Der kumulierte (Primär-)Energiebedarf während der Nutzungsphase berechnet sich aus der Wattzahl der Lampe, ihrer durchschnittlichen Lebensdauer und dem Energiemix.
Berechnung des KEA | |
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1. Stromverbrauch im Laufe des Lebens | 40 WEl • 1000 h = 40 000 Wh = 40 kWhEl |
2. Energiemix (einschließlich durchschnittlicher Kraftwerkseffizienz) |
1 kWhEl benötigt 3,29 kWhPrim |
3. Kumulierter Energiebedarf | 40 kWhEl • 3,29 = 131,6 kWhPrim = 473,8 MJ |
Die folgenden Grafiken stellen den kumulierten Energiebedarf und das Treibhausgaspotenzial der Nutzungsphase im Vergleich zur Herstellungsphase dar. Für die Berechnung der CO 2 -Emissionen aus der Nutzungsphase wurde ein Strommix mit Emissionen von 0,55 kg CO 2 pro kWhEl zugrunde gelegt. Natürlich sind auch andere Umweltwirkungskategorien durch die Stromerzeugung während der Nutzung bedingt, allerdings hängt dies stark vom Einsatzort der Lampe ab. Aus diesem Grund haben wir lediglich die CO 2 -Belastung dargestellt, die zudem je nach Einsatzort variieren kann.
Ebenso kann – abhängig vom Strommix – die Nutzung einer Glühlampe für Quecksilberemissionen verantwortlich sein. Dies liegt an dem vergleichsweise hohen Anteil von Kohlekraftwerken in manchen Strommixen, die bei der Verbrennung von Braun- oder Steinkohle zur Stromerzeugung Quecksilber ausstoßen.
Der Hauptzweck dieser Lebenszyklusanalyse besteht darin, die Glühlampe mit effizienteren Lichtquellen zu vergleichen. Tatsächlich kann die Ökobilanz dieser Lampe als repräsentativ für alle Glühlampen angesehen werden. Aufgrund der sehr ähnlichen Materialzusammensetzung dieser Lampen ist der kumulierte Energiebedarf der Herstellung bei allen Typen etwa gleich. Für die Nutzungsphase ist es lediglich notwendig, den kumulierten Energiebedarf auf Basis der Wattzahl der Lampen gemäß den in der obigen Tabelle dargestellten drei Schritten neu zu berechnen.